DPhG

Forschungs-förderung

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine satzungsgemäße Aufgabe der DPhG, die seit der Gründung der Gesellschaft im Jahre 1890 eine bestimmende Rolle spielt.

Eine Satzungsgemäße aufgabe

Wissenschaftlicher Nachwuchs

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine satzungsgemäße Aufgabe der DPhG, die seit der Gründung der Gesellschaft im Jahre 1890 eine bestimmende Rolle spielt. Neben der allgemeinen Unterstützung wissenschaftlicher Arbeiten durch die Herausgabe von Zeitschriften und Veranstaltung von Tagungen werden spezielle Zielgruppen unter den Mitgliedern der DPhG besonders gefördert:

Nehmen Doktoranden als Erstautoren eines Vortrags oder einer Posterpräsentation an der Jahrestagung oder Doktorandentagung teil, kann ihnen auf Antrag ein Reisekostenzuschuß gewährt werden.

Darüber hinaus fördern wir gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs durch folgende Preise:

  • Innovationspreis für Arbeiten auf dem Gebiet der medizinisch/pharmazeutischen Chemie

    Gemeinsam mit der Fachgruppe Pharmazeutische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) hat die GDCh-Fachgruppe Medizinische Chemie einen neuen Habilitandenpreis eingerichtet. Der Preis wird für herausragende wissenschaftliche Publikationen und Ergebnisse auf dem Gebiet der medizinisch/pharmazeutischen Chemie verliehen. Die Publikationen und Ergebnisse sollen im Hinblick auf die Habilitation oder vergleichbare Leistung durchgeführt worden sein.
  • Carl-Wilhelm-Scheele-Preis

    Als Anerkennung überdurchschnittlicher Leistungen im Rahmen einer Dissertation kann der "Carl-Wilhelm-Scheele-Preis" verliehen werden. Dieser Preis besteht aus einer Urkunde und einem Betrag von 750 Euro. Satzungsgemäß kann dieser Preis zweimal pro Jahr verliehen werden.

    Das Statut des Scheele-Preises
  • Förderung durch die DPhG-Stiftung

    Horst-Böhme-Stiftung

    Habilitanden in der Pharmazie werden durch die Stiftung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefördert. Diese Stiftung vergibt Stipendien als Zusatzförderung und Sachmittelbeihilfen zur Erarbeitung einer Habilitation.


    Auszeichnungen

    Carl-Mannich-Medaille

    Die DPhG hat zur Erinnerung an die Verdienste, die ihr langjähriger Präsident Professor Dr. Carl Mannich, ehem. Direktor des Pharmazeutischen Instituts der Universität Berlin sich um die pharmazeutische Wissenschaft und damit auch um die Ziele der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft erworben hat, die Carl-Mannich-Medaille gestiftet.
    Die Carl-Mannich-Medaille wird an in- und ausländische Gelehrte auf Grund hervorragender Leistungen im Bereich der pharmazeutischen Wissenschaften verliehen. Sie wird zusammen mit einer Besitzurkunde überreicht, aus der die Verdienste des Ausgezeichneten hervorgehen.
    Die Medaille wird in Silber ausgeführt und trägt auf der Vorderseite das Bild Carl Mannichs, auf der Rückseite die Inschrift
 »de scientia pharmaceutica optime merito«
 und den Namen des Ausgezeichneten.

    Die Preisträger der Carl-Mannich-Medaille
    Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Von Bruchhausen (1961)
    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Kurt Mothes (1963)
    Prof. Dr. Karl Winterfeld (1966)
    Prof. Dr. Eugen Bamann (1969)
    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Böhme (1969)
    Prof. Dr. Felix Zymalkowski (1975)
    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Egon Stahl (1977)
    Prof. Dr. Dr. h.c. Harry Auterhoff (1979)
    Prof. Dr. Joachim Knabe (1981)

    Dr. Dr. techn. h.c. Leo Henryk Sternbach (1984)
    Prof. Dr. Dr. med. h.c. Albert Fleckenstein (1985)
    Prof. Dr. Fritz Eiden (1986)
    Prof. Dr. Maria Kuhnert-Brandstätter (1986)
    Prof. Dr. h.c. mult. Herbert Oelschläger (1989)

    Prof. Dr. Gerwalt Zinner (1991)
    Prof. Dr. Helmut Schönenberger (1992)
    Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Roth (1994)
    Prof. Dr. Dr. med. Ernst Mutschler (1994)
    Prof. Dr. Klaus Hartke (1994)
    Prof. Dr. Dr. Walter Schunack (1997)
    Prof. Dr. Gunther Seitz (1999)
    Prof. Camille-Georges Wermuth (2001)
    Prof. Dr. Gottfried Blaschke (2002)
    Prof. Dr. Dr. h.c. Meinhard Zenk (2005)
    Prof. Dr. Eckhard Leistner (2007)
    Prof. Dr. Theo Dingermann (2010)
    Prof. Dr. Gerhard Klebe (2012)
    Prof. Dr. Rolf Hartmann (2015)
    Prof. Dr. Bernd Clement (2016)
    Prof. Dr. Christel Müller-Goymann (2017)
    Prof. Dr. Angelika M. Vollmar (2019)
    Prof. Dr. Christoph Friedrich (2020)
    Prof. Dr. Dieter Steinhilber (2021)
    Prof. Dr. Gabriele König (2022)
    Prof. Dr. Gunda Georg (2023)
    Prof. Dr. Peter Gmeiner (2023)



    Ullmann-Medaille

    Zur Erinnerung an ihr Ehrenmitglied Professor Dr. Elsa-Ullmann (1911-2010) stiftet die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft die Elsa-Ullmann-Medaille für Mitglieder, die sich innerhalb oder außerhalb der DPhG in besonderer Weise um die Weiterentwicklung des pharmazeutischen Berufsstands verdient gemacht haben.
    Die Elsa-Ullmann-Medaille wurde von dem bekannten Hallenser Künstler Prof. Bernd Göbel gestaltet. Sie trägt auf der Vorderseite das Bild von Elsa Ullmann, auf der Rückseite eine geordnete, spannungsgeladene Struktur aus Rhomben und einem Kreis in der Mitte, die den Betrachter nicht nur an die klassische Galenik erinnert, sondern auch als Metapher für das Wechselspiel von Wissenschaft und Praxis verstanden werden kann.

    Die Preisträger der Elsa-Ullmann-Medaille
    Dr. Ursula Vierkotten (2013)
    Dr. Richard Klämbt (2013)
    Dr. Anke Ritter (2014)
    Apotheker Peter Ditzel (2014)
    Apothekerin Erika Fink (2015)
    Prof. Dr. Hartmut Morck (2015)
    Apotheker Hans-Dieter Hirt (2016)
    Prof. Dr. Thomas Jira (2016)
    Dr. Ilse Zündorf (2017)
    Prof. Dr. Dr. h.c. Henning Blume (2017)
    Prof. Dr. Elisabeth Stahl-Biskup (2018)
    Prof. Dr. Peter Dilg (2018)
    Dr. Sabine Bernschneider-Reif (2019)
    Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard H. H. Neubert (2019)
    Frau Rotraud Mörschner (2020)
    Dr. Frank Bendas (2020)
    Prof. Dr. Ulrike Holzgrabe (2021)
    Prof. Dr. Thomas Winckler (2021)
    Frau Kerstin Wahlbuhl (2022)
    Prof. Dr. Andreas Link (2022)
    Prof. Dr. Hermann Wätzig (2023)
    Prof. Dr. Christoph Ritter (2023)
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